Arbeitstitel: Die Göritzer KulTour 

Schwerpunktthema des Novembers-Treffens war die Erarbeitung eines Formats, ähnlich der Kultur-Rallye für Studierende, nur für Schüler:innen. Ziel des Formates ist es, einen Einblick in die freie Görlitzer Kulturlandschaft zu bekommen und zum Mitmachen zu animieren. Angesprochen werden insbesondere 9 - 10. Klassen jeglicher Schularten. 

Um das Ziel zu erreichen, veranstaltet das Netzwerk in den Herbstferien 2021 eine 5-tägige Projektwoche. Die Beteiligten stellen Angebote wie Workshops. Die Ergebnisse werden anschließend im Rahmen eines Mini-Festivals präsentiert. Die Locations für das Mini-Festival soll dabei jährlich wechseln, so dass Locations wie Maus, Basta, Nostromo, Kühlhaus, RBRK auch kennengelernt werden können. 

Mögliche Workshop-Angebote sind dabei:

• Angeprangert: mehrtägiger Schreibworkshop -> Auftritt zum FabrikFunk
• Blech.Werk.Stadt: Instrumente kennenlernen, erste Rhythmusübungen machen -> Auftritt einer Gruppe, die schon länger dabei ist 
• Ton.Labor - Workshop zur Musikproduktion und Tontechnik, Schülerband eine Aufnahmemöglichkeit bieten, DJ-Workshop und Auftritt im Open Decks 
• Kühlhaus - Siebdruckwerkstatt, um Festival Shirts zu bedrucken und Fotolabor mit Ausstellung oder Fotobuch 
• Kulturbrücken: Ausprobieren der Zirkusdisziplinen und ggf. Auftritt
• Basta - Batik?
• RBRK - Im MakerSpace Gegenstände für alle Beteiligten des Festivals herstellen, in der Programmierakademie ein kleines Spiel programmieren, etwas in der Holzwerkstatt bauen, Visualisierungen erstellen, Bühnenbild gestaltetn
• Filmclub - möchte sich auch beteiligen, macht sich noch Gedanken wie 

Mögliche Veranstalter-Angebote sind dabei: 

• Maus & Nostromo, RBRK, Basta - Veranstaltung aufbauen, Technik kennenlernen, Deko gestalten, Gastro kennenlernen - Was gehört alles zu Events dazu? 

Die Finanzierung soll bei den Partnerschaften für Demokratie beantragt werden. Dazu bedarf es noch einen passenden Träger. 

Die Woche muss über das Jahr kontinuierlich beworben und verbreitet werden. Die Schule, Lehrer:innen oder Pädagog:innen sollten begeistert werden, und den Schüler:innen die Beteiligung an der Projektwoche nahelegen. Als Projektdesign soll das Design von Kultur.Land.Schafft! wieder genutzt werden, um die Plattform gleich mit zu verbreiten. 

Plattform Kultur.Land.Schafft! 

Nach zwei monatiger Laufzeit werden schon viele Locations auf der Homepage sichtbar. Einige Verbesserungen werden mit dem Feedback ebenfalls eingearbeitet, um die Funktionalität zu erhöhen. Bitte teilt in euren Kanälen die Plattform, damit vor allem mehr Künstler:innen einen Platz auf der Homepage finden. Auch fehlt es noch an Content der Locations und Kulturschaffenden. Ihr seid selbst dafür verantwortlich regelmäßig Beiträge einzustellen wie Blogs oder Insta-Storys. Jessi James wird in den kommenden Wochen selbstständig Content einpflegen.  

Online-Streaming

Die ersten Streams wie dem Resident-Stream und Videos aus dem Netzwerk wie dem des Kulturbrücken e.V. liefen gut. Das Interesse lässt jedoch schnell stark nach. Es bedarf wohl interessanter Formate, die die Zuschauer:innen mehr mit einbezieht und zur Interaktion aufruft. Die Technik für Live-Streams kann nun vom ton.Labor und der RABRYKA zur Verfügung gestellt werden. Über das erste Corona-Hilfspaket der Bundesregierung konnte die Technik angeschafft werden. Die Erfahrung im Umgang mit der Technik kommt vom Ton.Labor. Über weitere Streams könnte man wieder Spenden zur Unterstützung der Szene sammeln. Die Spenden wurden über Paypal gesammelt, der immer wieder im Chat gepostet wurde.